Homo
Magi - Teambeitrag „Wodan Est Öko"
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Inhalt
Vorwarnung
Falls der folgende Text gefallen sollte: Die
Buchrechte sind noch frei verkäuflich. Außerdem kann man den Redner für
Mund-Feiern, Kindergeburtstage, Firmenjubiläen und Nachrufe im Rahmen
von Whiskey-Wakes mieten und ab nächstem Jahr einen Faksimilenachdruck
der heutigen Rede im veganen Ledereinband mit Goldschnitt ohne
Kinderarbeit und Leserinnen- und Leserbändchen erwerben.
Sollte der Text nicht gefallen, so weise ich
jetzt schon vorsichtig darauf hin, dass meine Frau extra heute Morgen
abgefahren ist, damit sie später vor Gericht behaupten kann, sie habe
von nichts gewusst und würde mich auch eigentlich nur oberflächlich
kennen. Vor Gericht oder als Angeklagter vor dem Thing des Eldaring
würde ich versuchen, meine flüchtige Bekanntschaft mit einigen
namentlich über die Grenzen Nordhessens hinaus bekannten Heiden mit
hessischem Akzent und zwielichtigem Leumund als strafvermindernde
Argumente einzubringen, während ich dann bei meinem Plädoyer prinzipiell
auf eine Mischung von Unzurechnungsfähigkeit, kindlicher Traumatisierung
und einer Ernährung mit zu viel Industriezucker herumreite.
Vorrede
Als ich vor über 20 Jahren den ersten Kontakt
zum „nordischen Heidentum“ hatte, bewegte sich unsere Karawane auf dem
„Alten Weg“ gerade durch die Schluchten des Egos im Gebirge des
Irrsinns.
So erklärte mir damals ein selbsterklärter Gode
auf Rückfrage, dass er alle nötigen Kenntnisse zur Ausübung des
Priesteramtes besitze. Ich bat um eine Liste, er gab mir diese und ich
stellte fest, dass die Fertigkeit „Bootsbauen“ auch aufgeführt war.
Darauf angesprochen meinte er, dass er natürlich notfalls auch ein Boot
bauen könne. Er sei immerhin Gode und das Bootsbauen sei Teil der
Qualifikation als Gode – und er sei bekanntlich Gode und im
Umkehrschluss besitze er alle nötigen Gaben dafür. Ich bin der
Gruppierung damals nicht beigetreten.
Anmerken möchte ich an dieser Stelle
ausdrücklich, dass es sich bei dem gescheiterten Bootsbauer wider
Erwarten nicht um einen adeligen Exil-Ungarn handelt.
Vor 10 Jahren und damit 10 Jahre nach dem
Bootsbau-Goden-Ereignis befanden wir uns immer noch auf der Wanderung
mit unserer Karawane, doch dieses Mal war unser Lager aufgeschlagen in
der Oase der Nabelschau in der Wüste der Themenlosigkeit. Denn wenn man
anschaut, was vor 10 Jahren über „nordisches Heidentum“ an Literatur
erschienen ist, so könnte man den Eindruck gewinnen, dass die heidnische
Gesellschaft Schwedens im 9. Jahrhundert zur Hälfte aus (männlichen!)
Kriegern und zur Hälfte aus (männlichen!) Schamanen bestand. Andere
Berufe wurden vor 10 Jahren in den selbsterklärten Hilfsbüchern zur
Mythologie nicht erwähnt. Kriegerbünde, Stehpinkler,
indianisch-sibirische-ostwestfälische Schamanen und mit dem Gemächt
gegen den Uhrzeigersinn rotierende Geweihträger beherrschten damals die
Kultur des „Alten Weges“. Machen wir uns nichts vor – das ist dann so,
als würde im Jahr 3217 unserer Zeitrechnung der heutige Tagesablauf
eines bosnisch-stämmigen Installateurs in Rheda-Wiedenbrück über ein
Lehrbuch für Bürokaufleute aus dem Jahr 1999 und einen aktuellen
Ausbildungsplan für Heilpraktiker für die Blutegelbehandlung
rekonstruiert. Nicht umsonst kann man hier deutliche Parallelen zu den
ausgelagerten Telefondesinfizierern und Unternehmensberatern in Douglas
Adams‘ „Per Anhalter durch die Galaxis“ erkennen, von denen – glaubt man
Adams – die Menschheit abstammt.
Inzwischen hat es unsere Karawane aber
geschafft, in der Gegenwart anzukommen und damit dem „Alten Weg“ bis zu
einer Wegkreuzung zu folgen, an der wir eine Entscheidung fällen müssen.
Dabei wollen wir aber den klassischen heidnischen Fehler nicht begehen,
bei der Wortwahl „Wegkreuzung“ erst einmal über das Christentum zu
lamentieren, weil „Kreuzung“, „Kreuzzug“, „Kreuzigung“ und „Fadenkreuz“
eigentlich alle dasselbe meinen und ich mich damit als ein Opfer einer
zweitausendjährigen Gehirnwäsche oute, welches nur noch nicht erkannt
hat, wie sehr es vom Papst mental missbraucht wird. Mir ist das alles
selbstverständlich klar, wobei ich darauf hinweisen möchte, dass die
alternative Wahl zur „Wegkreuzung“, nämlich das Wort „Wegscheide“, eine
andere Gruppe von Vorwürfen möglich gemacht hätte, von denen „Sexist“
und „Frauenfeindlichkeit“ noch die geringeren Übel sind, da sie einen
immerhin nicht sofort mit Kindesmissbrauch und damit gefühlt sofort
wieder bei der katholischen Kirche verorten.
Wer jetzt meint, ich hätte den Islam vergessen:
Ich selbst bin im Christentum sozialisiert worden, deswegen ist es hier
für mich einfacher, dazu Einschätzungen abzugeben. Aber natürlich ist
der Islam aus vielen Gründen eine Gefahr für den „Alten Weg“. Während
die meisten europäischen Christen pragmatisch mit dem Glauben umgehen –
also nicht wirklich das glauben, was in der „Bibel“ steht, aber Teil der
Religionsgemeinschaft bleiben –, ist eine der Anziehungskräfte des Islam
in Europa gerade der Anspruch, dass hier eine Religion wörtlich an der
Quelle – dem „Koran“ – lebt. Man möge ihn also an den entsprechenden
Stellen mitdenken, ich habe ihn vergessen.
Also, die Gabelung, an der sich unser Weg gerade
befindet, ist ein wichtiger Punkt, weil wir das erste Mal die Chance
haben, unsere bisher gewonnen Erkenntnisse über die Belebung oder
Wiederbelebung von heidnischer Kultur germanischer Prägung an
Fragestellungen zu überprüfen, welche gerade die Welt bewegen.
Und wir können uns bei der Gelegenheit umschauen
und den Weg betrachten, den die Karawane zurückgelegt hat. Wir können
Bilanz ziehen, bevor wir Entscheidungen treffen. Der Blick zurück ist
möglich, denn das organisierte Heidentum ist nicht so alt, dass wir
nicht Zeitzeugen befragen könnten – sieht man von jenen ab, die in einer
geschlossenen historischen Reihe von Hengist und Horsa stehen, im
Erinnerungs-DNA aus dem eigenen Rückenmark nach dem Ort der Varus-Schlacht
suchen oder atlantisch-lemurisch-hyperboreische Vorfahren ihr eigen
nennen, die ihnen aufgestiegen oder aufgebügelt in Visionen erscheinen,
um die Vergangenheit zu erklären – dabei aber meist jede Form von
historischem Befund konterkarierend, der aufgrund einer völlig
überschätzten Faktenlage von Fachleuten verkündet wird, die entweder im
Auftrag der Kirche, im Auftrag der Illuminaten oder im Auftrag beider
unterwegs sind, um die historische Wahrheit über die weltenheilende
Kraft des Heidentums zu verbergen.
Heidentum und Ökologie
Wir sind es gewohnt, dass uns die germanischen
Mythen und die daraus zu ziehenden Lehren immer wieder zur Beantwortung
aller Fragen angeboten werden – sei es in Seminaren, Büchern und
Vorträgen a la „Beowulf für Manager“, „Seidhr gegen Orangenhaut“ oder „Vardlokur
in der Sozialarbeit“. Gerade letzteres – nämlich Vardlokur als
Zaubergesang – reizt mich aus biografischen Gründen sehr, weswegen ich
mir die Domain vardlokur.de gesichert habe, die zu meiner Überraschung
noch frei war.
Ich habe ein wenig übertrieben, aber es ist
schon so, dass die aus dem heidnischen Outing strömende Selbstgewissheit
nur noch von jener Selbstgewissheit übertroffen wird, die pubertierende
Jugendliche an den Tag legen, wenn sie einem altklug die Welt erklären
wollen. Ich vermute, dass ähnliche Mechanismen bei beiden eine Rolle
spielen.
Aber die Überzeugung, dass man aus den
germanischen Mythen und Legenden eine Tugendregel, moralische Gesetze
und einen Lebenskodex extrahieren kann, der umfassend ist, ist auch
unsere Schuld. Schon im Vorwort zu Jordans „Edda“-spricht dieser vor
etwas über 100 Jahren von der „Edda“ als den
„ehrwürdigen
Resten der Bibel des germanischen Heidentums“[1].
Es ist diese Sicht, die heute noch dazu führt,
dass wir Antworten auf alle Lebensfragen aus der „Edda“ ziehen wollen –
Antworten, welche die „Bibel“ auch nicht gibt, aber hier haben über 2000
Jahre Christentum genug Drumherhum zum Ursprungstext erfunden, um alle
Lebensfragen zu beantworten, ohne dass im Einzelfall ein direkter oder
fehlender Bezug zu Bibelworten förderlich oder hinderlich wäre, wenn es
um die Durchsetzung einzelner Doktrinen geht.
Beide Texte – „Bibel“ wie „Edda“ – wurden in
einer bestimmten Zeit in einer bestimmten Kultur für einen bestimmten
Zweck geschrieben. Aber weder „Edda“ noch „Bibel“ helfen einem
inhaltlich beim Aufbau eines IKEA-Regals, aber offensichtlich erwarten
wir, dass sie konkrete Antworten zu Fragen wie Umweltverschmutzung,
Klimaveränderung oder erlaubten Sexualpraktiken geben. Ein
Quellenstudium legt dieselbe Lücke auf. Es verwundert daher nicht, dass
z.B. die „Zaubersprüche“ in der „Edda“ alles enthalten, was man zu
Heilung und Kampf gebrauchen kann, aber nichts zu den Themen
Flaschenpfand, Neophyten oder Schleier-Tragen.
Man möge mir nachsehen, dass ich keine
heidnischen Schutzgottheiten benennen werde, die für Mülltrennung oder
gegen SUVs sind. Auch verzichte ich darauf, einen sich aufdrängenden
religiösen Zusammenhang zwischen „Frey-Day for Future“ und Asatru näher
zu untersuchen. Wenn man diesem Weg folgt und daran glaubt, dass der
Wochentag der Demonstration den Schutzgott festlegt – wird dann eine
Kundgebung am Samstag logischerweise vom Sams, also einer wundertätigen
Marionette mit Wunschpunkten im Gesicht, geschützt?
Ich verzichte deswegen lieber auf die Festlegung
auf einen Schutzgott oder eine Fultrui-Diskussion. Zu dieser Frage gilt
es immer erst in sich zu gehen, und wenn man dort niemanden findet, dann
zitiert man den weisen Oertel:
Die Gottheiten
erscheinen uns in vielen Gestalten, die nicht an die Zeit (…) gebunden
sind. Im Gegensatz zu manchen anderen neuheidnischen Religionen (…)
betrachten wir die Art und Weise, in der sich die Götter uns zeigen, als
eine Antwort auf unsere Bedürfnisse und darauf, in welcher Form sie
gerufen werden.[2]
Und noch etwas anderes möchte ich den sakralen
Sarkasmen voranstellen: Ein Zitat aus dem „Raven Kindred Ritual Book“,
das der Oertel nicht ohne Grund zitiert:
Für moderne
Heiden geht es dabei am häufigsten um den Mut, sich zu den eigenen
Überzeugungen zu bekennen und danach zu leben. Und gerade hier versagen
wir leider auch am häufigsten. Obwohl wir nicht selten von der Sorte Mut
erfüllt sein mögen, die es bräuchte, um einer feindlichen Armee zu
begegnen, erschaudern viele von uns bei der Vorstellung, dass auf der
Arbeit das Thema Religion zur Sprache kommt, oder dass uns ein Freund
nach unserer Konfession fragt. Wir können hier keine einfachen Antworten
liefern, aber wir stellen die folgende Frage: Wenn du beim Sumbel das
Horn auf deine Vorfahren erhebst und dabei ihren Mut lobst, für ihre
Überzeugungen zu kämpfen und zu sterben, kannst du dir selbst dann
erlauben, deine religiöse Identität für ein besseres Gehalt und soziale
Akzeptanz zu verscherbeln?[3]
Die 2. Welt.
Warum sollten wir uns überhaupt um etwas kümmern
müssen, das andere zerstört haben? Hier ist es einfach, auf die Christen
einzuschlagen. Nach dem Tohuwabohu der Schöpfung in der christlichen
Genesis sind Anweisungen wie:
Seid fruchtbar und
mehrt euch, füllt die Erde und unterwerft sie und waltet über die Fische
des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die auf der
Erde kriechen![4]
ökologisch eher kontraproduktiv.
Oder noch schlimmer: Die Weltbevölkerung hat
sich in meinem Leben verdoppelt. Von unter 3,5 Milliarden 1965 auf über
7 Milliarden 2019.[5]
Dieses biblische „und mehret euch“ hat mit dazu geführt, dass der Tag,
an dem die Erde den Jahresverbrauch der Menschheit wieder „herstellen“
kann, im Juni liegt. Ich glaube, dass es in manchen Köpfen nur noch
darum geht, wie man die Weltbevölkerung halbiert, nicht wann.
Uns geht es schlechter als den Christen: Im
Christentum geht die Erde am Ende der Zeit im Armageddon unter, aber die
neue Welt ist für die Christen nicht unsere Welt in einer anderen Form,
sondern sie ist etwas ganz anderes. Das verleitet im Umkehrschluss die
Christen eher dazu, unsere Welt nur als Zwischenstation zu behandeln.
Etwas flapsig formuliert: Die Ausbeutung der Erde und die
Überbevölkerung sind im Christentum angelegt.
Für uns ist das völlig anders: Die zweite Welt
im germanischen Glauben erwächst aus der ersten Welt, sie ist wirklich
auf deren Trümmern errichtet – aber die erste Welt muss bestehen
bleiben, bis die zweite Welt als Aufenthaltsort in Frage kommt.
Wenn wir als Menschheit weiter handeln, wie wir
handeln, dann ist vielleicht irgendwann theologisch nur noch das
Christentum heilstechnisch möglich, weil unserer ersten Welt
sprichwörtlich der Atem ausgeht. Wenn wir wollen, dass der „Alte Weg“ zu
einer zweiten Welt führt, dann müssen wir dafür sorgen, dass die erste
Welt besteht, solange der Weg auf ihr verläuft.
Wer mir bis hierher nicht folgen mag, der möge
sich selbst an der Quelle von der Reinheit des Wassers vergewissern. In
der „Völuspa“ („Der Wala Weissagung“) heißt es:
Doch enttauchen
seh‘ ich
Fallende Flut. Fallende Flut. Fallende Flut.
Als Heilsversprechen wäre das jetzt schon für
ganze Inselgruppen im Pazifik mehr, als ihnen die aktuelle Politik zu
liefern bereit ist.
Ans Eingemachte
Der Asatru von heute ist ein wenig unglücklich,
wenn er in einer Diskussion über ein Thema keine Gelegenheit findet,
seine eigene faröische Textquelle, die Erkenntnisse aus einer
persönlichen Geistreise mit seinem Waschbär-Krafttier und einem
Inka-Priester hin zu den Wurzeln Yggdrasils oder inhaltliche
Übereinstimmungen zur „Ura Linda“-Chronik zu benennen. Ich vermeide
solche Abgründe mit unserer Karawane auf dem „Alten Weg“ – im Folgenden
wird der Verzicht auf eine rein theologische Festlegung oder eine
Debatte um zuständige Gottheiten dadurch begründet, dass wir die
Ökologie zu einer heidnischen Querschnittaufgabe machen.
Ökologie heißt eigentlich „Lehre vom Haushalt“
und dieser Haushalt als Ort des Herdes ist für uns als Wanderer auf
„Alten Wegen“ in mehreren Bedeutungen sinnstiftend. Ich erkläre hiermit
damit den Begriff Ökologie für germanisch, koscher, akzeptabel und
verwendbar.
Dazu kommt, dass das weite Feld der Ökologie
Platz lässt, um die Anwendbarkeit einer heidnischen Moral – das Wort
„Moral“ bitte mit einem dicken Stapel Anführungszeichen lesen –
auszuprobieren. Die nordische Mythologie liefert uns dafür einen Satz
von Mythen und Legenden als Blaupause des unbewussten Untergrundes
Europas. Dazu kommt, dass man die schöne Technik des Kennings verwenden
sollte, um hier eine uns eigene Umschreibungsart einzubauen, die dann
später immer wieder beweisbar macht, dass wir die ersten waren, die
bewiesen haben, dass ...
Um nur ein Beispiel für den Kenning-Ansatz zu
nennen: Das vorausgesagte Aussterben der Esche durch Veränderungen in
Folge der Klimaveränderung (Stichwort: Schlauchpilze) mit allen damit
verbundenen Folgen für die nordische Mythologie gibt einem viele schöne
Möglichkeiten, den Klimawandel als „Eschenfresser“ zu bezeichnen.
Aufkeimende Empörung im Publikum: Halt! Nein, es
geht nicht darum, hier ein Thema lächerlich zu machen. Aber wer sich mit
Seidhr auskennt, der wird bestätigen, dass das Betrachten aus einem
Blickwinkel seidhr-wärts manchmal notwendig ist, um die Wahrheit klar zu
erkennen. Oder andersherum: wenn wir sowieso schon bereit sind, die
Klimakatastrophe phasenweise ausschließlich durch die mentale Brille
einer autistischen, minderjährigen Schwedin zu betrachten, dann sollte
mein Ansatz zumindest unter den aktuellen Zuhörenden mehrheitsfähig
sein.
Zwei Anmerkungen: Die Entsexualisierung von
„Zuhörer“ auf „Zuhörende“ soll keines der anwesenden Wesen in seiner
nicht-gelebten oder gelebten Sexualität herabwürdigen. Und der Hinweis
auf Zuhörende enthält natürlich weiterhin die Option, heute direkt nach
dem Vortrag noch die Buch- und Filmrechte bei mir für das Äquivalent des
Außenhandelsdefizits von Honduras zu erwerben.
Besitzverhältnisse
Wenden wir es uns beispielhaft einem Bereich zu,
der mit Ökologie und so weiter auf den ersten Blick wenig zu tun hat,
aber an dem man gut erklären kann, was die „Edda“ leisten und was sie
nicht leisten kann. Dafür wählen wir die Besitzverhältnisse.
Ganz wider Erwarten spare ich uns jetzt die
lange exegetische Kurve über das gotische Gespenst im „Kommunistischen
Manifest“, sondern wir konzentrieren uns nur auf die Quellenlage der
„Edda“. Im „Havamal“ heißt es eindeutig:
Der Besitz
stirbt, es sterben die Freunde,
Das ist eine Einstellung, die heutige Asatru
wahrscheinlich fast ausnahmslos unterschreiben würden: Nachruhm,
Erinnerungen, sogar ein ehrenhaftes Leben – das ist wichtiger als der
weltliche Besitz.
Das „Havamal“ bietet außerdem eine Anleitung zum
Umgang mit Geld und besonders mit Geschenken oder Spenden. Im „Havamal“
heißt es:
Wenn ein
Fremder, ein Bettler bittet um Obdach,
Natürlich wird hier die Empfehlung mit dem
Mythos um Odin verknüpft, der gerne als unbekannter Fragesteller und
Gast seinen Gastgeber echauffierte, indem er ihm Rätselfragen stellte,
die kein Sterblicher lösen kann – am besten jene Frage nach den letzten
Worten, die er selbst für alle anderen unhörbar Balder in das Ohr
raunte. Nicht einmal Balders tote Ohren werden das gehört haben, aber
für eine Rätselfrage Odins taugt das allemal.
Für den Inhalt der Zeilen ist dieser Exkurs aber
egal. Dieser Text aus dem „Havamal“ stellt einen Aufruf zur
Barmherzigkeit dar, der aber weniger an Almosen, denn an einen Umgang
„auf Augenhöhe“ mit dem Fremden gemahnt.
Wenn wir uns nun der Frage nach der Grundlage
der Besitzverhältnisse oder nach den Verdienstmöglichkeiten stellen,
kommen wir schnell an die Grenzen der dargestellten Lebensanweisungen
aus der „Edda“. Besonders schwierig wird es, wenn man über Berufswahl
oder gar Herkunft in Zusammenhang mit Erwerbs- und Aufstiegschancen
diskutiert. Schnell ignorieren sollte man hier Texte wie das „Rigsmal“,
in dem die Stände abhängig sind vom Stand der Geschlechtspartnerin von
Rig bei entsprechenden Paarungen. Oder andersrum: Gab es bei deiner
Mutter Brot aus der Asche und dazu „Schlemm in der Schüssel“[9],
dann hatte deine Mutter Geschlechtsverkehr mit einem Gott und danach
wurdest du geboren – bist aber mit dieser Vorgeschichte dazu verdammt,
stets ein abhängig Beschäftigter zu bleiben. Das gute, alte „Proletarier
aller Länder, vereinigt euch“ wird dann missverständlich, weil eine
Vereinigung mit jemand aus einem anderen Stand nicht gewünscht ist. Und
die Idee vom Erbe der Ahnen (und nicht Ahnenerbe, das war namentlich
nicht ohne Grund eine Organisation der SS) wird schwierig, wenn man
daraus schließt, dass das Erahnen eines Ahnen als Mitglied einer
spezifischen Schicht und sogar Berufsgruppe die eigene Berufswahl
festschreibt. Wenn mein durch Geistreise in Erfahrung gebrachter Ahne
Knut Feurlöschrson 1712 Currywurst-Verkäufer in „Willis Wurst und Durst-Dränke“
war, dann bleibt mir auch nur diese Berufswahl. Das macht zwar den
Berufsberater arbeitslos, hat aber sonst wenig positive Auswirkungen –
wobei die Berufsberater in meiner Welt ohnehin gemeinsam mit dem
Telefondesinfiziererin in dieses oben genannte Raumschiff steigen
sollten.
Machen wir uns nichts vor: Soziale
Veränderungen, den Aufstieg vom Tellerwäscher zum Millionär, den gibt es
in der „Rigsmal“ nicht. Unser heutiges Verständnis von sozialer
Durchlässigkeit oder der Abhängigkeit der zwingenden Berufswahl von der
Schicht der Eltern sollte zumindest in linksliberalen Kreisen ein
anderes sein, aber nach solchen Stellen bleibt es verständlich, warum
die nordische Mythologie gerade auf konservative Kreise eine hohe
Anziehungskraft entwickelte.
Die „Edda“ ist widersprüchlich, weil sie kein
geschlossenes Regelwerk ist – auch aus ihrer Werkgeschichte heraus nicht
sein kann. Dazu kommt, dass die Lebenswelt der „Edda“ nicht unsere ist
und viele Bezüge nicht mehr funktionieren. Aber das dritte, das
schwerste Argument ist jenes, dass wir eben nicht mehr in der Welt der
eddischen Epen leben, sondern in der Neuzeit, die gerade im Bereich des
Sozialen massive Unterschiede zum Mittelalter aufweist.
Atmen wir aus, atmen wir ein, atmen wir aus.
Sind wir auf dem „Alten Weg“ noch richtig mit
unserer Karawane? Wenn wir jetzt erkennen, dass wir uns aus inhaltlichen
Gründen von der „Rigsmal“-Aussage distanzieren und dafür die Sprüche aus
dem „Havamal“ unterschreiben würden: Wer von uns gibt denn dem Fremden
Obdach, wer kümmert sich um das Urteil über den Toten – entweder
fristwahrend vor dem eigenen Tod für einen Selbst oder nach dem Tod
eines Freundes oder Verwandten um dessen Nach-Ruhm bemüht?
Sexualität
Natürlich wird es jetzt Menschen geben, die
munkeln, dass ich nur wegen meiner doch eher linken Prägung dieses
Beispiel um die Besitzverhältnisse gewählt habe. Diesen Zweiflern will
ich jetzt – ohne näher darauf einzugehen oder gar eine Deutung zu
versuchen – zwei Brocken hinwerfen, die das Bild der „Edda“ von
Sexualität ein wenig beleuchten – danach kann man sich dann selbst
überlegen, ob es vielleicht ganz gut ist, dass ich nur das Thema
„Besitzverhältnisse“ aufgedröselt habe.
In der „Thrymskvidha“ (alias „Des Hammers
Heimholung“) wird mit sexuellen Identitäten gespielt, wenn Thor
Frauenkleider anzieht und mit seinem Hammer spielt. Wird das als Hinweis
für im Asatru zu überwindende Vorurteile in Bezug auf Kleidung und
Balzverhalten nicht von den Asatru selbst durch das Festlegen auf eine
Normkleidung aus „Heavy Metal“-T-Shirts und Silberschmuck zu Ungunsten
der zu bebalzenden Jötinnen eingeschränkt?
Wer sich dann fragt, warum konservative Kreise
Gefallen an der „Edda“ gefunden haben, der sei nur kurz an die folgenden
Zeilen aus dem „Skirnisför“ erinnert:
Mit der
Zauberrute zwingen werd‘ ich dich,
Unsere privaten Leben als Gemeinschaft von
Heiden (um nicht heidnische Gemeinschaft sagen zu müssen, denn das ist
inhaltlich besetzt) sind nicht verzahnt. Wir trinken bestimmt gemeinsam,
schlafen vielleicht gemeinsam, leben sicher getrennt.
Dies ist – Verzeihung – zu wenig für eine
Gemeinschaft von Heiden. Wir müssen in andere Leben eingelassen werden
und uns auf andere einlassen, was aber eine höhere Selbstverpflichtung
erwartet, als vier Tage Ostara und vier Tage Thing im Jahr. Aber nur,
wenn wir mehr bieten, werden wir mehr eintauschen. Und ich glaube, dass
wir mehr heidnische Glasperlen eintauschen müssen, um die Zukunft zu
meistern.
Klimaveränderung
Das großartige an der „Edda“ ist ja, dass sie
wie für die Klimakatastrophe geschrieben ist. Oder besser: Dagegen. Denn
wir kennen den Ort, an dem nichts wächst. Jenen Ort, an dem die Saat
nicht gedeiht und Hungersnöte drohen.
Im „Alvismal“ steht folgendes Zwiegespräch
zwischen Thor und Allwiß:
Thorr.
Allwiß.
Kost, Keim, Frucht, Mahl, Malz – nur im Hause
der Hel heißt die Saat Stoppelstätte. Und das ist doch der Zustand, den
wir zu erreichen drohen – eine Welt, die sich mehr und mehr in etwas
verändert, was man nur als den feuchten Traum eines Feuerriesen
bezeichnen kann. Mal ehrlich: Wenn der Feuerriese Surtur gesiegt hätte,
wie sähe dann die Welt seiner Träume aus? In seiner Traumwelt schmelzen
Gletscher dort genauso wie die Eismassen an den Polen, die Ernte
verdörrt, es wird immer heißer, bis wir anfangen müssen, nach und nach
Landstrich für Landstrich zu räumen, um am Leben zu bleiben.
Wer kann bei einem solchen Wetter noch leben?
Feuerriesen in den Flammen und Zwerge in den Höhlen. Wenn einen das
nicht zum Nachdenken bringt, dann weiß ich nicht, wie eine Warnung
aussehen sollte.
Wenn wir in dem Bild bleiben wollen – auf einmal
ergibt es Sinn, dass Wölfe wieder nach Westeuropa vordringen. Wir sind
nicht alleine, aber das hier ist Midgard, nur eine von 9 Welten. Ich
glaube nicht, dass die nordischen Götter es sich erlauben können, auch
nur eine der neun Welten zu verlieren – aber es ist schon schlimm genug,
wenn wir auf die Bevölkerung von vor 1000 Jahren reduziert würden – 310
Millionen Menschen[12],
unter 5 % der heutigen Bevölkerung. Damit könnten wir mit derselben
Weltbevölkerung wie zur Zeit der Wikinger am Ragnarök als Menschheit
teilnehmen.
Wie schon einmal gesagt: Die drastische
Reduzierung der Weltbevölkerung durch Kriege, Krankheiten oder
Hungersnöte ist der einfachste Weg zur Verhinderung einer beschleunigten
Klimakatastrophe. Als Anmerkung sei gesagt, dass ich nicht daran glaube,
dass der Weg über „Gebärverzicht“ dazu führt, dass wir die
Weltbevölkerung in absehbarer Zeit senken, solange die Geburtenkontrolle
– und „Gebärverzicht“ ist ein Teil der Geburtenkontrolle – nicht in
allen Ländern greift, nicht nur in den Ländern der ersten Welt.
Das alles heißt nicht, dass ich auch nur
entfernt vorhabe, dem Weg der drastischen Reduzierung der
Weltbevölkerung zu folgen. Eingangs sprach ich von einer Gabelung, und
das ist einer der Wege, die ich von hier aus sehe.
Aber warum sollten wir uns überhaupt für einen
Weg entscheiden? Da haben wir meiner Ansicht nach keine Wahl. Im „Vafthrudnismal“
heißt es:
Wer wird leben
von Leuten,
Das Ragnarök wird durch den Fimbulwinter
eingeleitet. Dieser gewaltige Winter ist unmöglich, wenn sich die Welt
weiter erwärmt. Oder um es platt zu sagen: Die Klimakatastrophe
verhindert Balders Wiederkehr.
Ich bin nicht schuld
Wir werden sicher nie zu einer schlagkräftigen
Ökologie-Bewegung. Aber irgendwas musste ich tun, um aus der Falle der
endlosen Diskussionen zu entkommen, in denen ich immer wieder merke,
dass man ein vielschichtiges Thema wie das der Ökologie, oder
bildhafter: das Bangen um unseren Herd auf Midgard, nicht einfach
dadurch abarbeiten kann, dass man versucht, alle Faktoren zu verstehen.
Der Klimawandel ist Mensch-gemacht. Ob er das zu
51 %, 90 % oder 100 % ist, ist mir eigentlich egal. Der Leiche ist der
Unterschied zwischen Totschlag und Mord egal. So ähnlich sieht es die
Generation der Nachgeborenen, wenn sie uns später betrachtet. Danach
sollten wir handeln.
Was mich nervt, das ist die Menge an
Nebenkriegsschauplätzen, wo kleine Generäle damit zufrieden sind,
winzige Gefechte zu gewinnen, aber dabei den Krieg verlieren.
Muss tatsächlich in meiner Lebenszeit geklärt
werden, welche Geschlechter man in einen Pass eintragen kann?
Ist Veganismus eine Lösung für alle Probleme?
Ist der Islam das große Problem des 21.
Jahrhunderts? Bin ich ein Nazi, weil ich glaube, dass der Schleier für
Frauen kein Zeichen von persönlicher Freiheit ist? Höre ich Cat Stevens
nicht mehr, weil ich seine Lieder heute zumeist schnulzig finde, oder
tue ich es nicht, weil er vor Jahrzehnten zum Islam konvertiert ist?
Warum reden Impfgegner davon, dass sie Kinder
schützen wollen, schreien aber nicht laut im Chor mit, wenn es gegen
Genitalverstümmlung geht?
Verträgt sich das Schützen meiner Daten mit
einem Account bei Facebook?
Trenne ich den Müll – auch für meine Nachbarn?
Warum verbietet man das Rauchen wegen der
Schwangeren erst in Sälen, dann in Autos?
Warum kann jemand nach Deutschland einreisen und
wir akzeptieren seine mit einer minderjährigen geschlossenen Ehe und das
Nachziehen seiner Zweitfrau trotz des Konflikts zwischen dieser Ansicht
auf der einen und Grundgesetz und freiheitlich demokratischer
Grundordnung auf der anderen Seite, während man als Kommunist keine
Straßen reinigen oder Loks führen darf?
Reichen diese Überlegungen, um mich aus dem „Eldaring“
auszuschließen oder dokumentiere ich nicht viel eher eine Zerrissenheit,
die bildhaft für meine Generation steht, die von ihrer Elterngeneration
böse angeschaut worden ist, die mit uns nicht über das Holocaust
sprechen wollte, und die jetzt von ihrer eigenen Kindergeneration böse
angeschaut wird, weil wir an der Klimakatastrophe schuld sind?
Wenn man neben jemand steht, der verblutet –
klärt man erst, wer an der Verwundung schuld ist, oder leistet man Erste
Hilfe? Muss ich wissen, wer an der Klimakatastrophe schuld hat, oder
muss ich nicht erst handeln?
Um die Schuldfrage kurz abzuarbeiten: Ich bin
nicht schuld. Ich habe ein klares Feindbild, wer schuldig ist – aber ich
habe keine Schwierigkeiten, die entsprechenden Prozesse nach der
Umsetzung von ernsthaften Lösungsansätzen in die Hände der folgenden
Generationen zu geben, da mir die Hoffnung bleibt, dass wieder Douglas
Adams greift, was die Täter betrifft:
Ein Rudel hirnloser
Irrer, die als erste an die Wand gestellt werden, wenn die Revolution
kommt.[14]
9 Regeln
Was bleibt am Ende? Eine Liste von 9 Regeln oder
eher Sinnsprüchen, die für mich etwas wie Leitsätze sind. Das sind nicht
die Roboter-Gesetze von Asimov[15]
– meine 9 Sinnsprüche sind nicht hierarchisch, sondern sie sind
Leitregeln, von denen man keine brechen sollte, aber sicherlich einen
Grund hat, sie zu brechen, wenn man 4 davon einhält und eine fünfte dann
beugt. Wir sind lebendig, wir sind flexibel.
Ganz zum Abschluss: Also meine 9 Regeln, damit
die gemeinsame Karawane weiter auf dem „Alten Weg“ in die Zukunft fährt
und auf unseren Planwagen weiter Jugendliche und Kinder zusteigen, denen
wir am Ende eine Zukunft der ersten Welt präsentieren können, die ihnen
die Aussicht auf eine zweite Welt glaubhaft macht.
1.
Egal, was alle anderen Regeln sagen:
Man darf Kindern und Schutzlosen nie Schaden zufügen, muss dem Hilflosen
immer helfen und man sollte lieber sterben, als das zu verraten, woran
man glaubt.
2.
Verscherbele nicht deinen Glauben
für Geld. Verteidige deine Grundsätze nicht nur mit dem Rücken zur Wand
und Axt und Schild gegen einen Drachen, sondern halte stand, wenn
Vorgesetzte, Kegelbrüder oder Tanten drohen.
3.
Unsere Kinder, unsere folgenden
Generationen – ob jetzt biologisch oder sozial – sind die, welche die
Erinnerung an uns weitertragen werden. Aber: Jedes Kind wird, so sehr
man es auch liebt, sterben, wenn die Erde stirbt.
4.
Wir brauchen diese Welt. Ihr
Untergang ist noch keine Option.
5.
Das Urteil über den Toten sprechen
die Überlebenden. Sorge dafür, dass man sich deiner als weise, witzig,
liebevoll oder gütig erinnert, nicht aber als reich und besitzend.
6.
Der Fremde, der Bettler – sie sind
wahrscheinlich kein Gott in Verkleidung. Aber sie könnten es sein.
Verhöhne sie niemals und gib, wenn du kannst und willst.
7.
Deine Ahnen sind wichtig – halte sie
in Ehren. Sie geben dir viele Dinge mit – aber sie legen nicht fest, ob
du dieses Angebot wählst und wie du damit umgehst. Sie empfehlen, sie
befehlen nicht.
8.
Keine sexuelle Orientierung ist in
sich so richtig und wichtig, dass man nicht darüber reden, lachen,
diskutieren darf.
9.
Du magst der Mensch sein, der den
Wagen lenkt – den Weg bereiten andere, die größer sind als wir.
Danke.
Literatur
Jordan, Wilhelm „Die Edda“, Frankfurt/Main, 1910 (3. Auflage)Neck
Oertel, Kurt (Hrsg.) „Asatru – Die Rückkehr der
Götter“, Rudolstadt, 2012
el, G. (Hrsg.) „Die Edda, übertragen von
Karl Simrock“, Berlin, 1927
[1] Jordan, S. 12
[2] Oertel, S. 138
f.
[3] Nach Oertel, S.
443
[4] Genesis 1,28;
zitiert nach https://de.wikipedia.org/wiki/Dominium_terrae
(24.09.2019)
[5]
www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52699/bevoelkerungsentwicklung;
25.09.2019
[6] „Der Wala
Weissagung“, Vers 54; Jordan, S. 45
[7] Simrock, S. 212
[8] „Sprüche des
Hohen“, Vers 134; Jordan, S. 205
[9] Simrock, S. 283
[10] Simrock, S. 267
[11] „Mär von Allwiß“,
Verse 32 und 33; Jordan, S. 139
[12] Nach
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltbev%C3%B6lkerung#400_v._Chr._bis_heute;
25.09.2019
[13] „Mär von
Vafthrudner“, Vers 44; Jordan, S. 58
[14] Zitiert nach
https://de.wikipedia.org/wiki/Hintergr%C3%BCnde_zu_Per_Anhalter_durch_die_Galaxis;
25.09.2016
[15]
Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Robotergesetze; 25.09.2016
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